In unserer eingruppigen Kinderkrippe werden 14 Kinder ab dem 1. Lebensjahr bis zum Eintritt in den Kindergarten mit drei Jahren aufgenommen. Das jeweilige Krippenjahr beginnt am 01.Septemer und endet am 31.August des darauf folgenden Jahres.

Die Eingewöhnungsphase erfolgt als „sanfte Eingewöhnung“, d.h. das Kind bleibt anfangs nur in Begleitung der Eltern hier. Wenn wir den Eindruck haben, dass sich das Kind nicht mehr wohl fühlt oder die fremden Eindrücke zuviel werden, beenden wir den Aufenthalt in der Kinderkrippe für diesen Tag. Das Kind soll die Einrichtung mit einem positiven Gefühl verlassen. So gewöhnt sich das Kind in seinem eigenen Tempo an die Einrichtung und an die Erzieher. In der Regel ist die Eingewöhnung nach zwei bis vier Wochen abgeschlossen und das Kind kann und will ohne Beistand der Eltern bleiben. Es stehen den Eltern und Kindern feste Bezugspersonen zur Seite.

Damit wir den Tagesablauf pädagogisch sinnvoll und störungsfrei gestalten können, haben wir eine feste Kernzeit von 8.30 bis 12.00 Uhr eingeräumt, in der keine Kinder gebracht oder abgeholt werden können. Im Einzelfall (z.B. Arztbesuch) sind jedoch Ausnahmen möglich.

Die Kinder werden nach Bedarf und zu festen Zeiten gewickelt. Die liebevolle Zuwendung der wickelnden Person wird ein Gefühl des Vertrauens schaffen und dem Kind helfen, das Wickeln als ein angenehmes Erlebnis zu erfahren. Auch der Gang zur Toilette wird im Rahmen der Sauberkeitserziehung als pädagogisch zu gestaltende Situation verstanden.

Die Mittagsruhe ist für die Kinder sehr wichtig. Sie können sich von den Eindrücken des Gruppengeschehens erholen. Die Erzieherin kennt die Ruhe- und Schlafgewohnheiten jedes Kindes und nutzt die vertrauten Rituale und Utensilien wie Schmusetuch oder Schnuller.

Hohe Qualität durch:

  • ganzheitliche Förderung der Kinder
  • liebevolle und individuelle Betreuung des Kindes
  • Bildungs- u. Erziehungsplan als Grundlage
  • neugebaute, hell möblierte Gruppenräume mit kleinkindgerechter Ausstattung
  • regelmäßige Fortbildungen des Personals
  • Mitarbeiterbesprechungen
  • Dokumentation, Reflexion und Evaluation
  • enge Zusammenarbeit mit den Eltern